Nachahmung wird ausgedrückt, indem man das Verhalten oder die Handlung eines anderen kopiert und dieses Verhalten dann zeigt. Es spielt eine wichtige Rolle in der Entwicklung von Kindern in der frühen Kindheit. Kinder lernen, indem sie vieles sehen, erleben und nachahmen.

Normal entwickelnde Kinder können von der frühen Kindheit an alles nachahmen. Kinder mit Autismus hingegen haben Einschränkungen in ihren Nachahmungsfähigkeiten. Diese Einschränkung ist auch ein Diagnosekriterium. Kinder mit Autismus müssen durch frühzeitige Diagnose und Intervention Nachahmungsfähigkeiten erwerben. Denn Nachahmung ist das wichtigste und effektivste Lehrmittel. Die Einschränkungen, die bei dieser Fähigkeit auftreten, wirken sich direkt auf die expressive Sprache, die rezeptive Sprache und die Fähigkeiten zur sozialen Interaktion aus. Ein Kind mit Autismus lernt, wie man nachahmt, indem es die andere Person beobachtet und dasselbe tut, und tatsächlich öffnet es eine neue Tür zum Erlernen vieler Fähigkeiten. Darüber hinaus werden auch die Aufmerksamkeitsspanne und der Fokus des Kindes zunehmen.

Ein Kind mit Autismus, das Imitationsfähigkeiten erlernt, weiche Informationen versteht, seine Umgebung erkundet, mit Gleichaltrigen interagiert und die erlernten Verhaltensweisen dauerhaft macht, indem es sie in sein tägliches Leben überträgt.