Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf müssen ihr Leben in der Gesellschaft, der sie angehören, mit ihren Familien fortsetzen.  In diesem Prozess ist die Einstellung der Menschen, die sich um das Kind kümmern, sehr wichtig.

Überbehütung ist der Entzug, etwas zu tun, indem die gesamte Arbeit des Kindes von seiner Mutter, seinem Vater oder seinen Verwandten erledigt wird. Diese Einstellung behindert die Entwicklung der aktuellen Fähigkeiten der Kinder.

Extreme Vernachlässigung bedeutet, dass einige Grundbedürfnisse des Kindes (z. B. Essen, Trinken) nur erfüllt werden, um sein Leben weiterzuführen. Diese Situation wirkt sich negativ auf die gesamte Entwicklung des Kindes aus (kognitiv, sozial, emotional usw.).

Inkonsistente Einstellung bedeutet, dass Familien mit dieser Einstellung je nach Ort und Zeit unterschiedliche Verhaltensweisen zeigen.  Manchmal ist es ein normales Verhalten und manchmal kann es bestraft werden.  Ein weiterer Aspekt der inkonsistenten Einstellung ist die Inkonsistenz der Eltern, die sich unterschiedlich verhalten.  In diesem Fall kann die Mutter eine beruhigende Haltung einnehmen, während der Vater eine überfürsorgliche Haltung einnimmt.

Es liegt auf der Hand, dass die genannten Verhaltensweisen Ihrem Kind mehr schaden als nützen.  Sie, die Eltern von Menschen mit besonderen Bedürfnissen, sollten Ihren Kindern Aufgaben geben, die sie bewältigen können, und Sie sollten Ihre Kinder nicht zum Erfolg zwingen, indem Sie ihnen Aufgaben stellen, die ihre Fähigkeiten übersteigen.

Es darf nicht vergessen werden, dass je nach Art und Ausmaß der besonderen Bedürfnisse Ihres Kindes die Entwicklungsphasen verzögert oder verlängert sein können und dieser Prozess sogar lebenslang andauern kann.  Aber Sie, als bewusste Familien, sollten in der Lage sein, mit der Entwicklung Ihres Kindes Schritt zu halten und Ihrem Kind unter allen Umständen Ihre Liebe zu zeigen.