Die sensorische Integration konzentriert sich neben den 5 Sinnen hauptsächlich auf drei grundlegende Sinne:
- Tast Sensorische
- vestibulär
- propriozeptiv
Verbindungen zwischen ihnen beginnen sich vor der Geburt zu bilden und entwickeln sich weiter, wenn eine Person heranreift und mit ihrer Umgebung interagiert. Die drei Sinne sind nicht nur miteinander verbunden, sondern auch mit anderen Systemen im Gehirn verbunden. Diese drei Sinnessysteme, das Sehen, sind entscheidend für unser grundlegendes Überleben. Grundsätzlich ermöglicht es uns, verschiedene Reize in unserer Umgebung zu erfahren, zu interpretieren und darauf zu reagieren.
Tast Sensorische System
Das tast Sensorische System umfasst Nerven unter der Hautoberfläche, die Informationen an das Gehirn senden. Diese Informationen umfassen leichte Berührung, Schmerz, Temperatur und Druck. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Wahrnehmung der Umwelt und bei Schutzreaktionen zum Überleben.
Funktionsstörungen im Tast Sensorische System können bei einer Person auftreten, wenn:
- mag es nicht berührt zu werden
- Sich weigern, bestimmte „texturierte“ Lebensmittel zu essen
- Weigert sich, bestimmte Arten von Kleidung zu tragen
- Beschwert sich über das Waschen der Haare oder des Gesichts
- Verhindert Verschmutzung der Hände (z. B. Kleber, Sand, Schlamm, Fingerfarbe)
- Verwendet die Fingerspitzen, anstatt Objekte mit allen Händen zu greifen
Ein gestörtes taktiles System kann zu einer über- oder unterempfindlichen Wahrnehmung führen, was zu Selbstisolation, allgemeiner Reizbarkeit, Ablenkbarkeit und Hyperaktivität führt.
Tast Sensorische Abwehr ist ein Zustand, in dem eine Person übermäßig empfindlich auf leichte Berührungen reagiert. Wenn das tast System unreif ist und eine Fehlfunktion aufweist, werden abnormale Nervensignale gesendet, die andere Gehirnprozesse stören können. Dies führt zu einer Überstimulation des Gehirns und kann zu einer übermäßigen Gehirnaktivität führen, die nicht gestoppt oder organisiert werden kann. Diese Art der Überstimulation im Gehirn kann es einer Person erschweren, ihr Verhalten zu regulieren und sich zu konzentrieren. Es kann zu einer negativen emotionalen Reaktion auf den Tastsinn führen.
Vestibuläres System
Das vestibuläre System bezieht sich auf die Strukturen im Innenohr (Bogenkanäle), die Bewegungen und Änderungen der Kopfposition wahrnehmen. Das vestibuläre System sagt Ihnen zum Beispiel, ob Ihr Kopf aufrecht oder geneigt ist, auch wenn Sie die Augen geschlossen haben. Eine Dysfunktion in diesem System kann sich auf zwei verschiedene Arten manifestieren. Manche Kinder reagieren möglicherweise überempfindlich auf vestibuläre Reize und zeigen ängstliche Reaktionen auf gewöhnliche Bewegungsaktivitäten (z. B. Schaukeln, Rutschen, Rampen, Steigungen). Sie können auch Schwierigkeiten haben, Treppen oder Hügel hinauf- oder hinunterzusteigen, und können auf unebenen oder instabilen Oberflächen ängstlich gehen oder kriechen. Infolgedessen wirken sie in leeren Räumen verängstigt.
Das Vestibulum erscheint bei hochschwelligen Kindern im Allgemeinen schwerfällig. Auf der anderen Seite kann das Kind aktiv nach sehr intensiven sensorischen Erfahrungen suchen, wie z. B. den Körper mit übermäßiger Geschwindigkeit bewegen, sich drehen und/oder springen. Diese Art von Kind versucht ständig, sein Vestibularsystem zu aktivieren.
Propriozeptives System
Das propriozeptive System bezieht sich auf die Muskel-, Gelenk- und Sehnenkomponenten, die einer Person ein Bewusstsein für ihre Körperposition vermitteln. Wenn die Propriozeption effizient funktioniert, wird die Körperposition einer Person automatisch in verschiedenen Situationen angepasst; Zum Beispiel ist das propriozeptive System dafür verantwortlich, dem Körper die Signale zu geben, die notwendig sind, um sicherzustellen, dass wir richtig auf einem Stuhl sitzen und richtig von einem Bordstein herunterkommen. Es ermöglicht uns auch, Objekte mit feinmotorischen Bewegungen zu manipulieren, wie z. B. mit einem Stift zu schreiben, mit einem Löffel Suppe zu trinken und ein Hemd zuzuknöpfen.
Einige häufige Symptome einer propriozeptiven Dysfunktion sind:
- Ungeschicklichkeit / Fallneigung
- Mangelndes Bewusstsein für die Körperposition im Raum
- seltsame Körperhaltung
- Schwierigkeiten bei der Verwendung kleiner Objekte (Knöpfe, Druckknöpfe)
- achtlos essen
- Schwierigkeiten mit neuen motorischen Bewegungsaktivitäten
Eine weitere Dimension der Propriozeption ist die motorische Planung. Dies ist die Fähigkeit, verschiedene motorische Aufgaben zu planen und auszuführen. Damit dieses System richtig funktioniert, muss es genaue Informationen von den sensorischen Systemen erhalten und diese Informationen dann effizient und effektiv organisieren und interpretieren.