Es ist üblich, dass Kinder im Alter von drei Jahren oppositionell sind, verbal oder verbal Einwände erheben oder Einwände gegen ihr Verhalten erheben. Sie nimmt jedoch allmählich ab und normalisiert sich wieder. Das bedeutet natürlich nicht, dass unser Kind zu allem Ja sagt. Es kann als normal angesehen werden, dass ein Kind seinen eigenen Wünschen entsprechend handelt und den Wünschen der Mutter und des Vaters bis zu einem gewissen Grad widerspricht. Bei Kindern mit oppositioneller Trotzstörung wird wiederholter und anhaltender Widerstand gegen Autoritäten aller Art, insbesondere gegen ihre Eltern, beobachtet.
Manche Eltern beschreiben ihre Kinder mit der oppositionellen Trotzstörung mit Aussagen wie „Er hört uns nie zu, er reagiert stur auf alles, was wir sagen, er sagt immer nein …“. All dies kann verurteilend und anklagend gegenüber dem Kind sein. Sie können ihre Kinder auch für ein solches Verhalten bestrafen. Solche Verhaltensweisen und Urteile verhindern, dass die Hauptursache für die möglichen Probleme des Kindes gefunden wird, und können die Lösung und Behandlung verzögern.
Was sind die Ursachen der oppositionellen Defiant-Störung?
An diesem Punkt befindet sich die Beziehung zwischen Familie und Kind an einem wichtigen und kritischen Punkt. Die Reaktionen der Eltern auf das Kind beeinflussen das positive oder negative Verhalten des Kindes. Wenn Eltern dem negativen Verhalten ihrer Kinder mit allzu unterdrückenden und inkonsequenten Einschränkungen begegnen, kann trotziges Verhalten beim Kind ausgelöst werden und sich verstärken. Weitere Ursachen für die Störung des oppositionellen Trotzes sind unsichere Bindung, Vernachlässigung von Kindern, schlechte Kommunikation innerhalb der Familie, mangelndes Wissen der Familie über oppositionellen Trotz und Verhaltensweisen sowie die damit verbundenen Konflikte. Darüber hinaus zeigen neurobiologische Studien, dass Veränderungen des erhöhten Serotonin- und Steroidspiegels mit aggressivem Verhalten verbunden sind. Diese Situation führt dazu, dass die Person schreit, wütend wird usw. Es kann auch diese Störung verursachen.
Wie sollen wir mit einem Kind umgehen, das oppositionelles Verhalten zeigt?
Wenn ein Kind wegen etwas stur ist, kann es für Eltern angebracht sein, es so weit wie möglich zu ignorieren und die Aufmerksamkeit des Kindes auf einen anderen Punkt zu lenken. Mit dem Kind sollte positiv und verständnisvoll gesprochen werden und es sollte eine unterstützende Haltung gegenüber dem Kind eingenommen werden. Eltern sollten das positive Verhalten ihrer Kinder belohnen und verstärken. Kritische und wertende Einstellungen gegenüber dem Kind sollten vermieden werden und das Kind sollte mit Sorgfalt behandelt werden. Es ist notwendig, über die aufgetretenen Probleme nachzudenken, Lösungen zu finden und diese mit dem Kind zu teilen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass es keinen Machtkonflikt zwischen dem Kind und seinen Eltern geben sollte.
Kann die oppositionelle Trotzstörung behandelt werden?
Wie alle Störungen kann auch die oppositionelle Trotzstörung behandelt werden. Zunächst müssen die Eltern des Kindes und andere Familienmitglieder interveniert werden. Auch Interventionsprogramme für die Familie, wie zum Beispiel Elternmanagementschulungen, haben einen erheblichen Einfluss auf das oppositionelle Trotzverhalten des Kindes. Es sollte jedoch die Hilfe von Experten in Anspruch genommen werden.