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Laut Statistiken, die in den letzten Jahren erstellt wurden, hat sich gezeigt, dass die Zahl der Menschen, bei denen Autismus diagnostiziert wurde, zugenommen hat, aber die Gründe für diesen Anstieg wurden nicht vollständig erklärt. Viele Studien wurden zu Todesursachen sowohl bei niedrig funktionierendem Autismus (d. h. Personen mit Autismus und einer damit verbundenen geistigen Behinderung) als auch bei hoch funktionierendem Autismus (d. h. Personen mit Autismus und durchschnittlichen oder höheren geistigen Fähigkeiten) durchgeführt. Psychiatrische Störungen sind bei Personen mit Autismus häufig, und psychiatrische Störungen, insbesondere bei gering funktionierendem Autismus, können Teil eines bekannten genetischen Syndroms wie Fragiles-X-Syndrom, Down-Syndrom oder tuberöse Sklerose sein.

Laut einem Bericht einer kürzlich in Schweden veröffentlichten Studie sterben Menschen mit Autismus durchschnittlich 16 Jahre früher als normalerweise, und diejenigen, deren Autismus mit geistiger Behinderung kombiniert ist, sterben 30 Jahre früher. Verglichen mit den Sterbestatistiken der Allgemeinbevölkerung oder der Kontrollgruppe der Allgemeinbevölkerung war das Risiko eines vorzeitigen Todes in der autistischen Bevölkerung dreimal höher.

Es wird angenommen, dass die Todesursache bei Männern und Frauen mit Autismus ähnlich ist. Es ist jedoch bekannt, dass Männer mit Autismus eine höhere Sterblichkeitsrate aufgrund von Erkrankungen des Nerven- und Kreislaufsystems haben als Frauen. Andererseits ist bekannt, dass Frauen mit Autismus aufgrund endokriner Erkrankungen, angeborener (Entwicklungs-)Störungen und suizidbedingter Ursachen ein höheres Sterberisiko haben als Männer. Epilepsie, die bei 20-40 % der autistischen Personen diagnostiziert wird, ist eine wichtige Todesursache, insbesondere bei Menschen mit fortgeschrittenem Autismus und Lernschwierigkeiten.

Selbstmord schien die einzige spezifische Todesursache mit einem höheren Risiko bei hochfunktionalem Autismus im Vergleich zu niedrigfunktionalem Autismus zu sein. Hochfunktionaler Autismus tritt oft mit gleichzeitig bestehenden psychiatrischen Störungen auf. Studien haben gezeigt, dass Personen mit Asperger-Syndrom und Depressionen in der Vorgeschichte erhöhte Selbstmordtendenzen haben, sind aber nicht darauf beschränkt. Zusätzlich zu psychiatrischen Störungen können Personen mit hochfunktionalem Autismus eine psychische Anfälligkeit haben, wie z. B. soziale Distanzierung, die ihr Suizidrisiko erhöhen kann. Das Suizidrisiko kann durch therapeutische und unterstützende Behandlungen reduziert werden. Bei Personen mit Autismus können jedoch Schwierigkeiten in der sozialen Interaktion und Kommunikation die Fähigkeit, Hilfe und Behandlung zu erhalten, stark einschränken. Wenn man bedenkt, dass die meisten Menschen, die heute mit Autismus leben, Kinder sind, Es zeigt, wie wichtig Unterstützung und Interventionen in der Kinder- und Frühpädagogik sind. In ähnlicher Weise unterstreicht die Forschung die Bedeutung der Notwendigkeit einer kontinuierlichen Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der medizinischen Versorgung von Personen mit Autismus.


 


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